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   BGH, 16.12.1971 - VII ZR 215/69   

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https://dejure.org/1971,940
BGH, 16.12.1971 - VII ZR 215/69 (https://dejure.org/1971,940)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1971 - VII ZR 215/69 (https://dejure.org/1971,940)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1971 - VII ZR 215/69 (https://dejure.org/1971,940)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Werkvertrag - Vergütung - Leistungsinhalt - Pauschalpreis - Pauschalvergütung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 632
    Zumutbarkeit des Festhaltens an einem vereinbarten Pauschalpreis

Papierfundstellen

  • BauR 1972, 118
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 09.07.1970 - VII ZR 70/68

    Wärmeaustauscher - § 463 S. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Unanwendbarkeit

    Auszug aus BGH, 16.12.1971 - VII ZR 215/69
    Deshalb konnten auch ihre Schreiben vom gleichen Tage an die Beklagten und ihren Architekten nicht den für ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben maßgeblichen Zweck erfüllen (BGHZ 54, 236, 239), das Ergebnis vorangegangener VertragsVerhandlungen verbindlich festzulegen.
  • BGH, 29.05.1956 - VI ZR 205/55

    Rechtsmittelkosten nach Grundurteil

    Auszug aus BGH, 16.12.1971 - VII ZR 215/69
    Da das Oberlandesgericht ab schließend über die von der Klägerin eingelegte Berufung entschieden hat, mußte es, wie sich aus § 308 Abs. 2 ZPO ergibt, selbst darüber befinden, wer die Kosten des zweiten Rechtszugs zu tragen hat (BGHZ 20, 397, 398/399).
  • BGH, 29.11.1962 - VII ZR 76/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.12.1971 - VII ZR 215/69
    wäre (Senatsurteil VII ZR 76/61 vom 29. November 1962).
  • OLG Brandenburg, 27.08.2014 - 11 U 63/12

    VOB-Bauvertrag: Voraussetzungen eines Kürzungsanspruchs des Bauherrn bei einem

    Gleichzeitig hat der Auftraggeber (im Streitfall der Beklagte) dann grundsätzlich keinen Rückforderungsanspruch wegen überhöhter Vergütung bei geringeren Mengen (vgl. BGH, Baurecht 1972, 118; ebenso Vygen, Baurecht 1979, 375, 376).
  • BGH, 09.04.1981 - VII ZR 262/80

    DM 10000 Schmerzensgeld für die fehlerhafte Entfernung der Lymphgefäße anläßlich

    Das setzt aber voraus, daß erhebliche, nach dem ursprünglichen Leistungsinhalt nicht vorgesehene Leistungen hinzukommen (vgl. Senatsurteile NJW 1974, 1864; vom 14. Januar 1971 - VII ZR 3/69 = Schäfer/Finnern, Z 2.301 Bl. 46, in BGHZ 55, 198 [BGH 14.01.1971 - VII ZR 3/69] insoweit nicht abgedruckt; vom 16. Dezember 1971 - VII ZR 215/69 = BauR 1972, 118).
  • BGH, 24.06.1974 - VII ZR 41/73

    Auswirkung von Minderleistungen auf eine Pauschalpreisvereinbarung; Auswirkung

    Die auf einer Abänderung des Bauentwurfes beruhende nicht unerhebliche Änderung des im Pauschalpreisvertrag vorgesehenen Leistungsinhalts rechtfertigt auch ohne neue Preisvereinbarung eine Anpassung der Pauschale an die veränderten Verhältnisse (BGH Urt. v. 16. Dezember 1971 - VII ZR 215/69 - = Schäfer/Finnern Z 2.301 Bl. 42).

    Das gilt nicht nur für den Fall, daß gegenüber dem Leistungsinhalt, der einer Pauschalpreisvereinbarung zugrunde liegt, erhebliche zunächst nicht vorgesehene Leistungen hinzukommen (vgl. dazu u.a. BGH Urteil vom 14. Januar 1971 - VII ZR 3/69 - = Schäfer/Finnern Z 2.301 Bl. 35 (in BGHZ 55, 198 insoweit nicht abgedruckt); vom 23. März 1972 - VII ZR 184/70 - = Schäfer/Finnern Z 2.301 Bl. 46), sondern auch dann, wenn ursprünglich vorgesehene Leistungen vereinbarungsgemäß in erheblichem Umfang entfallen oder durch andere Leistungen ersetzt werden (BGH Urteil vom 16. Dezember 1971 - VII ZR 215/69 - = Schäfer/Finnern Z 2.301 Bl. 42).

  • OLG Brandenburg, 27.05.2002 - 11 W 30/01

    Prozesskostenhilfe: Mängelbeseitigungsansprüche rechtfertigen Einrede des

    Dass auch Pauschalverträge nachtragszugänglich sind, entspricht zudem gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGH BauR 1972, 118; 1974, 416; Werner/Pastor, Bauprozess, 9. Aufl., Rn. 1201 m.z.w.N.).
  • BGH, 06.03.1975 - VII ZR 243/72

    Anspruch auf Vergütung für zusätzliche Einsatztage - Prüfung einer Rechnung -

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats rechtfertigt vielmehr nach Treu und Glauben schon eine nicht unerhebliche Veränderung des in einem Pauschalpreisvertrag vorgesehenen Leistungsinhalts, die an die Grundlagen der getroffenen Preisvereinbarung rührt, eine Anpassung der Pauschale an die veränderten Verhältnisse (vgl. BGH NJW 1974, 1864 mit weiteren Nachweisen; Urteil vom 16. Dezember 1971 - VII ZR 215/69 = BauR 1972, 118).
  • KG, 15.03.2000 - 7 U 4986/99

    Mehrvergütungsanspruch des Werkunternehmers

    Nach überwiegender Meinung in Rechtsprechung und Literatur muss die Änderung der Preisermittlungsgrundlage erheblich sein (vergl. Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, B. Aufl. B § 2, Rdn. 105; Ingenstau/Korbion, VOB, 12. Aufl., B § 2 Rdn. 331; BGH BauR 72, 118; BGH BauR 74, 416; OLG Nürnberg ZfBR 87, 155).
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